Offnadingen | Tagungsort des gräflichen Landgerichts
Die erste Kunde von ‘Ofmaningen’ stammt aus dem Jahre 1139. Bereits 1146 ist hier ein Ortsadel bezeugt. Im Mittelalter war er einer der Tagungsorte des gräflichen Landgerichts im Breisgau. Grundherren im Mittelalter waren unter anderem das Kloster St. Blasien und das Domstift Basel.
Besonders sehenswert ist die barocke Kirche
aus dem 18. Jahrhundert
Entlang der Dorfstraße sind verschiedene neuere Gebäude und größere Gehöfte um die Kirche sowie das alte Rathaus gruppiert. Besonders sehenswert sind die barocke Kirche aus dem 18. Jahrhundert mit ihrem auffallenden Zwiebelturm und die alte ehemalige Klostermühle. Diese befindet sich hinter dem Rathaus auf der ‘Insel’, welche über eine Brücke, die die Möhlin überquert, erreicht werden kann. Das Rathaus ist ein kleiner zweigeschossiger, aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts stammender, Walmdachbau
Offnadingen war bekannt durch seine Märkte. So wurden zweimal im Jahr – am Osterdienstag und am
14. September – die traditionellen Schweine- und Krämermärkte abgehalten.
Heute findet der Markt einmal im Jahr im Rahmen des Offnadinger Dorffests im September statt.
Schweine werden jetzt allerdings nicht mehr gehandelt.
Im Jahr 2018 wurde beschlossen, den Dorfplatz neu zu gestalten, so dass eine größere Freifläche entsteht. Die Arbeiten zur Platzgestaltung kommen im Jahr 2020 zur Ausführung.
Das Wappen von Offnadingen
stammt aus dem Jahr 1963: Es zeigt eine Linde mit grünen
Blättern und schwarzem Stamm auf grünem Boden und erinnert
an die über dreihundert Jahre alte Dorflinde, die leider in den
60er-Jahren gefällt werden musste.

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